Sobald der Juli die Nordhalbkugel aufheizt, treffen sich vor Mallorca die Yachten der Superreichen der Welt. Während die 138 Meter lange 'Rising Sun' des US-Amerikaners David Geffen gerade zur Nachbarinsel Ibiza übergesetzt liegt diese Tage zum Beispiel die 78 Meter lange 'Venus' - designt für Apple-Gründer Steve Jobs - im Club de Mar von Palma de Mallorca.

Am Sonntag (8.7.) gesellten sich die 91 Meter lange 'Queen Miri' und die 85 Meter lange 'Valerie' dazu, die nun in Palmas Yachthafen liegen. Die 'Queen Miri' wurde 2004 in Griechenland erbaut und erblickte zunächst als Annaliesse das Licht der Welt. Später wurde sie in 'Delma' und 2016 auf 'Queen Miri' umbenannt. An Bord arbeitet eine 32-köpfige Crew, während 18 Passagiere Platz finden.

Die 'Valerie' wurde von der deutschen Lurssen-Werft erbaut und ist seit 2011 im Einsatz. An Bord gibt es sechs Kabinen für zwölf Passagiere. Zusätzlich leben auf dem Schiff 22 Mitglieder der Besatzung.

Wer den Anblick solcher Super- und Megayachten liebt, sollte diese Tage Ausschau halten. Fast täglich kreuzt eines der größten und teuersten Schiffe der Welt in den Gewässern vor der Insel. /tg