In keiner Stadt in Spanien ist der Lebensmitteleinkauf teurer als in Palma de Mallorca. Das geht aus einer aktuellen Studie der Verbraucherschutzorganisation OCU hervor.

Untersucht wurden mehr als 173.000 Preise in 1.176 Supermärkten und Läden in 64 spanischen Städten sowie Online-Shops. Anhand eines standardisierten Warenkorbs konnten die Preise verglichen werden. Am günstigsten kommen die Käufer in Pertollano und Ciudad Real (beides in Kastillien-La Mancha), sowie Jerez de la Frontera (Andalusien) davon. In Palma de Mallorca, Barcelona und Getxo (Baskenland) dagegen müssen die Kunden am meisten für die gleiche Ware zahlen.

Allerdings lohnt es sich, auch innerhalb einer Stadt den günstigsten Supermarkt zu wählen: So können Verbraucher für die gleichen Einkäufe bis zu 947 Euro im Jahr sparen. Supermärkte wie "Mercadona" und "Alcampo" beispielsweise sind oft deutlich günstiger als etwa das "Corte Inglés". /somo