Die Veranstalter der am Wochenende (22. bis 24.11.) in Palma de Mallorca stattfindenden Mallorca Fashion Week werden von der Abteilung für Tourismusförderung "Fundació Mallorca Turisme" des Inselrates zu der Verwendung des Namens "Mallorca Fashion Week" befragt. Offensichtlich besteht der Verdacht, dass ein bereits registrierter Name verwendet wird. Laut des deutschen Partners, der für den Ticketverkauf zuständig ist, habe die Veranstalterin Victoria de Vivero im Vorfeld schriftlich zugesichert, dass die Namensrechte gesichert seien. "Sonst wären wir nicht mit eingestiegen", so eine Sprecherin der Ticket-Agentur.
In diesem Jahr finden die Shows in Hotels in Palma statt. Als Designer sind unter anderen mit dabei: Frederick Anderson aus New York und Francis Montesinos aus Valencia, der seine Kreationen gerade dem spanischen Königspaar bei dessen Besuch in Kuba gezeigt hat. Außerdem sind die Entwürfe des Berliner Labels ILAY LIT zu sehen. Von der Insel stammen die Nachwuchsdesigner Neus Guillén, Aina Mesquida und Daniela Gómez. Programm: events.mallorcacards.com
Die Fashion Week sollte bereits im Juli stattfinden, wurde aber verschoben.
Außerdem herrscht nach Recherchen der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorc"a ein Befremden bei Projecte Home darüber, dass mit dem Namen der Hilfsorganisation eine Benefiz-Veranstaltung im Ábaco beworben wurde. Man sei nicht wie sonst üblich von den Veranstaltern kontaktiert worden, ob der Name oder Logos verwendet werden dürfen und habe darauf gedrungen, dies zu unterlassen. Projecte Home hilft Drogen- und Alkoholabhängigen und prüft nach eigenen Angaben sehr genau, mit wem man zusammen arbeite. Zum Beispiel würde man nicht mit bei einer Weinverkostung kooperieren. /lk
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