TV-Sternchen und Mallorca-Residentin Daniela Katzenberger hat sich in der Öffentlichkeit kräftig über andere deutsche Mütter auf Mallorca. In einem Interview in der Bild am Sonntag vom 12. Juli lästert die Blondine über die Eltern der Klassenkameradinnen ihrer Tochter Sophia (4).

"Ich werde generell von dieser Mutti-Mafia strenger beäugt als andere. Und auf Mallorca besteht der Kreis der deutschen Frauen schon aus einigen sehr speziellen Mamas", so Katzenberger frei heraus. Das hänge damit zusammen, dass sie ihre Tochter auf eine teure Privatschule schicke. "Das Geld regelt das Publikum", so die Auswanderin.

Die anderen Mütter stünden morgens vor Schulbeginn komplett geschinkt und frisiert am Schulhof. "Ich dagegen sehe halt erst so ab zwölf Uhr mittags gut aus. Aber die haben auch ihre fünf Nannys zu Hause und ich mache alles selbst", heißt es im Interview. Sie habe ständig das Gefühl, dass die "Über-Muttis" der Ansicht seien, dass sie alles falsch mache in der Erziehung. Egal ob beim Thema Süßigkeiten oder Schlafen im Elternbett. "Deshalb bin ich manchmal lieber mit spanischen Müttern zusammen - da verstehe ich zumindest nicht alles, was sie sagen", so Katzenberger.

Gleichzeitig gibt sie sich pragmatisch. "Man muss ein paar von denen haben, mit denen man sich ein kleines bisschen gut versteht. Dann kann ich Sophia nämlich auch mal ein Stündchen dort lassen. Da bekommt sie dann ihre Dinkelnudeln und frisch gepressten Karottensaft."

Das Thema diente Daniela Katzenberger sogar, um ein Buch darüber zu schreiben. Am Donnerstag (16.7.) erscheint "Die Mutti-Maffia kann mich mal ... gernhaben: Mein Leben zwischen Kuscheltieren und Highheels" (Plassen Verlag, rund 16 Euro). /somo /sw