Mallorca als Kulisse für ein Melodram, gedreht auf der Insel im Jahr 2008: „Die Lebenslüge" (Di. 16.2., 14.30 Uhr, RBB) erzählt von Menschen verschiedener Generationen, die durch ­einen tragischen Unfall gezwungen werden, ihr scheinbar perfektes Leben von Grund auf zu hinterfragen - und zugleich durch einen Schicksalsschlag die Chance auf einen Neubeginn bekommen. Die Hauptrollen spielen Christine Neubauer und Bernhard Bettermann.

Die Handlung laut Pro­grammhinweis: Sophie ­Brückner führt eine scheinbar glückliche Ehe, hat eine lebensfrohe Tochter und findet in ihrem Beruf als ­Bildhauerin persönliche Erfüllung. Umso schockierter reagiert ­Sophie auf die Nachricht, dass ihr Mann ­Gabriel, der als Hotelmanager viel Zeit auf Mallorca verbringt, mit seinem Wagen von der Straße abgekommen und auf der Insel tödlich verunglückt ist. Vor allem Tochter Anne kommt nur schwer mit dem plötzlichen Verlust zurecht. Sie hatte ein sehr inniges Verhältnis zu ihrem ­oftmals abwesenden Vater. Von ihrer Mutter fühlt die puber­tierende Teenagerin sich unverstanden. Trotz der schwierigen ­Situation muss ­Sophie nach ­Mallorca reisen, um den Leichnam zu identifizieren. Dort erfährt sie zu ihrer Überraschung, dass ihr Mann in Begleitung ­einer ihr unbekannten Frau ­namens ­Maren unterwegs war, die bei dem Unglück ebenfalls ihr ­Leben verlor. Auch Michael ­Gernold, der aus München an­gereiste Ehemann der Toten, hat keine Erklärung für die Bekanntschaft seiner Frau, einer Stewardess, mit ­Sophies Mann - an eine Affäre wollen beide nicht wirklich ­glauben. Erst als sie unter den ­persönlichen Gegenständen ­ihrer Partner einen mysteriösen Schlüssel finden, werden die beiden misstrauisch.