Infarkte und Schlaganfälle sind auf Mallorca und den Nachbarinseln die häufigsten Todesursachen. 28,6 Prozent der Sterbefälle gehen auf Infarkte oder Schlaganfälle zurück, wie aus einer Analyse des Spanischen Statistikamts INE hervorgeht, die sich auf die Daten des Jahres 2017 bezieht. Damit bilden die Balearen spanienweit keinen Sonderfall. Auch 28,8 Prozent der spanischen Todesfälle gehen auf diese Ursachen zurück.

Deutlich zugenommen hat den Statistiken zufolge die Zahl der Personen, die an Tumoren sterben. Im Jahr 2017 waren es 2.306 Personen (27,6 Prozent), 1980 waren es 1.038 Personen. Bei diesen Zahlen spiele aber auch die verbesserte Diagnostik eine Rolle. /tg