Die Zukunft des leer stehenden Gesa-Gebäudes am Stadtrand von Palma de Mallorca ist ungewisser denn je. Nach einem seit zehn Jahren andauernden Rechtsstreit hat die Stadtverwaltung am Mittwoch (6.6.) die Schlüssel des Gebäudes wieder an den ursprünglichen Besitzer zurückgegeben, also an den Energiekonzern Endesa, der inzwischen den Namensgeber Gesa geschluckt hat.

Fotogalerie zur Putzaktion: So sieht es im Innern des Gesa-Gebäudes aus

Unklar ist noch, ob Endesa die Schlüssel auch annimmt. Denn der Unterhalt des heruntergekommenen und denkmalgeschützten Hochhauses mit der braunen Spiegelglasfront ist teuer, während die Optionen für eine kommerzielle Nutzung sehr fragwürdig sind. Sollte Endesa die Schlüssel nicht annehmen,werden sie vorläufig im Gericht verwahrt. /tg