CaixaForum

Das CaixaForum im Zentrum Palmas beginnt die Ausstellungssaison am 10. Februar mit einer Schau zum Thema „Faraón. Rey de Egipto“ (Pharao. König Ägyptens). Anhand von rund 130 archäologischen Objekten, die aus der Sammlung des British Museum stammen, untersucht die Ausstellung bis zum 12. Juni die Faszination, die von den antiken Machthabern am Nil ausgeht. Ab dem 6. Juli gibt es dann eine Ausstellung zum Thema Apollo 11, in der die Geschichte der ersten Mondreise multimedial aufbereitet wird (bis 16. Oktober).

Das CaixaForum widmet der Mondmission Apollo 11 ab Juli eine Ausstellung. CaixaForum

Es Baluard

Mallorcas größtes und wichtigstes Museum für zeitgenössische Kunst startet im März mit gleich drei neuen Ausstellungen. Der katalanischen Tanzkompanie Mal Pelo wird eine Schau zwischen Kunst, Tanz und Performance gewidmet. Zudem zeigt das Museum eine Ausstellung mit Werken der interdisziplinären Künstlerin María Ruido. Auch sind Werke des marokkanischen Künstlers Mounir Fatmi zu sehen.

Im Juli widmet das Museum dem mallorquinischen Künstler Albert Pinya eine Einzelausstellung. Pinya ist für seine farbenfrohe, jugendlich wirkende Kunst bekannt. Zwei Monate später eröffnet eine Retrospektive über das Werk des 2006 verstorbenen peruanischen Künstlers und Dichters Jorge Eduardo Eielson. Ab September ist dann auch eine künstlerische Auseinandersetzung des valencianischen Künstlers Daniel García Andújar mit den Balearen zu sehen.

Museu del Calçat

Das 2018 eröffnete Schuhmuseum in Inca wurde erst Ende Dezember für den europäischen Museumspreis EMYA nominiert. Derzeit ist dort die Ausstellung „La cenicienta rompió su zapato“ (Aschenputtel zerbrach ihren Schuh) zu sehen, eine feministische Interpretation des bekannten Märchens. Im Laufe des Jahres soll dann eine historische Schau über die Zulieferer der Schuhindustrie rund um Inca eröffnet werden.

Aschenputtel in feministischer Interpretation gibt es im Museu del Calçat in Inca zu sehen. Museu del Calçat

Casal Solleric

Noch im Januar eröffnet am Borne die Ausstellung der Gewinner des Kunstpreises der Stadt Palma. Im Februar folgt eine Retrospektive über auditive Kunst und experimentelle Musik auf Mallorca von den 1970er-Jahren bis heute. Im April folgt eine Gruppenausstellung zum Thema Gewalt. Im Juni eröffnet dann eine Ausstellung des spanischen Installationskünstlers Javier Peñafiel. Im Oktober soll eine von Jesús Alcaide kuratierte Gruppenausstellung mit dem Titel „Ones“ (Wellen) folgen.

Fundació Miró

Im Frühjahr sind voraussichtlich die Restaurierungsarbeiten im Museumsgebäude abgeschlossen. Sobald wieder Besucher empfangen werden können, widmen sich gleich drei Ausstellungen dem historischen Herrenhaus Son Boter, dem ältesten der drei Gebäude auf dem Gelände der Stiftung in Cala Major. Miró richtete dort ab 1959 sein zweites Atelier auf Mallorca ein. Rif Spahni zeigt eine 2012 begonnene fotografische Erforschung des Gebäudes. Eine zweite Ausstellung widmet sich der Arbeit und dem Alltag Joan Mirós in Son Boter. Und in einer dritten Schau soll dann die Geschichte und Architektur des Gebäudes erläutert werden.