Die leichte Wanderung beginnt etwas außerhalb von Llubí an einem Kreisel der Ma-3440. Direkt am Kreiselanfang biegt rechts eine schmale Asphaltpiste ab. Unmittelbar links neben dieser Piste befinden sich ein Eisentor und ein Anwesen, rechts ein kleiner Parkplatz und ein Steineichenwald.

Das Sträßchen, der Camí de Son Xormes, knickt nach etwa 50 Metern bei einem weiteren Eisentor links weg. Kurz darauf passiert man nun auf einem Erdweg eine Holzhandlung und auf der anderen Seite das Gehege einer kleineren Geflügelfarm. Darin tummeln sich Plymouth-Hühner und -hähne mit ihrem zebraartig gestreiften Ge­fieder. Auch Truthähne, Gänse und verschiedene Entenarten sind zu sehen.

Der breite und ebene Flurweg führt zwischen Trockensteinmauern immer geradeaus weiter Richtung Osten, wobei auf einer der Mauern ein Steinmännchen zu sehen ist. Später wird man zu weiteren Orientierung auf eine rote Markierung stoßen. Die Piste ist von Steineichen, wilden Olivenbäumen und Mastix gesäumt. Dahinter ­liegen kleinere Felder mit Mandel- und Johannisbrotbäumen. Immer wieder flattern aufgeschreckte Rebhühner aus ihren Bodenverstecken.

Blickt der Wanderer einmal zurück in Richtung Llubí, so hat er einen großartigen Blick auf die Serra de Tramuntana mit den Gipfeln Puig Tomir, Puig Ca de Miner, Puig d'en Galileu, Puig de n'Alí, Puig de Massanella, den Penyal des Migdia, Puig Major und die Serra de Rateta.

Schließlich wird rund 20 Minuten nach Tourstart das Eingangstor des Anwesens Son Xormes erreicht. Hier knickt die Piste dann rechts weg. Man passiert wenig später die finquita Nenúfares, die nach Seerosen benannt ist, und gelangt nach rund 50 Metern zu einer Wegteilung, bei der links auf eine schmale Fahrbahn abgebogen wird. An dieser Stelle befindet sich in Gegen­richtung auch ein Schild „Camí de Son Xormes".

Die Fahrbahn führt immer geradeaus durch eine uralte Kulturlandschaft mit Mandel-, Feigen-, Oliven- und Johannisbrotbäumen. Man passiert kleinere und größere Anwesen mit Gärten und Zitrushainen sowie landwirtschaftliche Steinhütten. Schließlich wird der Brunnen Pou Son Sitges, bei dem sich auch die Kläranlage der Gemeinde Llubí und der Wasserspeicher Dipòsit Son Sitges befinden, erreicht.

Danach kommt der Wanderer an dem Anwesen Son Sitges Vell vorbei und gelangt rund 20 Minuten nach dem Eingangstor von Son Xormes dann zur Ma-3440, die mit Vorsicht längs gequert wird. Anschließend wandert man auf einer Asphaltpiste weiter, passiert anschließend die Finca Son Sitges Nou und erreicht etwa 200 Meter nach der Ma-3440 eine Kreuzung, bei der links ab­zubiegen ist.

Eine schmale Fahrbahn verläuft nun leicht abwärts. Jetzt sind zu den schon oben erwähnten Gipfeln der Serra de Tramuntana auch der Puig de Galatzó, das Teix-Massiv, die Serra d'Alfàbia, der Puig d'Alaró und der Puig de s'Alcadena zu sehen. Nach Norden schweift der Blick über Santa Marga­lida bis hin zum Gipfel El Pal, dem höchsten Berg auf der Halbinsel Formentor.

Auf der nun ebenen Fahrbahn wird dann bei einer Wegteilung, bei der links abgebogen wird, das größere Anwesen Binifalet erreicht. Einige Schritte weiter gelangt man zu einer Kreuzung, bei der man links zum Weiler Binifalet kommt. Rechts wird später der Weiterweg nach Llubí verlaufen. Die Geh­zeit von der Landstraße Ma-3440 hat rund 20 Minuten betragen. Das verwunschene ­Minidorf ist maurischen Ursprungs und besteht aus mehreren bewohnten und auch unbewohnten Häusern. Bei den Gebäuden sticht das herrschaftliche Anwesen Son Mulet ­heraus. Das Gut ist 1913 von dem Großschmuggler und Bankier Juan March gekauft worden, der es später parzelliert hat.

Nach einem Rundgang in Binifalet begibt man sich wieder zurück zu der Kreuzung und wandert nun geradeaus (roter Klecks) auf einem breiten Wirtschaftsweg weiter, der leicht abwärts führt. Man passiert die Tafel „Sa Coma de Son Mulet 1989", große und gepflegte Äcker und gelangt schließlich rund zehn Minuten nach Binifalet bei einer Wegteilung zu dem Kreuz Creu de Son Setrill. Das Kreuz aus Marès wurde 1650 errichtet.

Man biegt nun links in den Camí de Son Bernat ab (roter Pfeil an einem ­Straßenschild) und wandert auf einer Asphaltpiste immer geradeaus weiter. Der Wanderer passiert die Anwesen s'Hort Vell, s'Alqueria mit seinem Safareig ­(Wasserspeicher) und großflächige Äcker, die allesamt sehr gepflegt und gepflügt sind. Im Frühjahr werden hier Getreide­sorten ausgesät.

Schließlich wird die Ma-3441 erreicht, an deren linkem Rand geradeaus (Beschilderung „Palma" und „Llubí") etwa 50 Meter bis zu einer Wegteilung zu gehen ist, bei der links (Schilder „Palma" und „Inca") abgebogen wird. Die Gehzeit von Binifalet hat rund 30 Minuten betragen.

Eine schmale Fahrbahn verläuft dann leicht ansteigend nach oben. Man bleibt immer auf dem Hauptweg und gelangt schließlich zu einer Straße, die sich am Ortsrand von Llubí befindet. Man folgt dort links der Beschilderung „Palma" und „Inca". Am Rand der Straße wird dann nach rund 150 Metern der Kreisel der Ma-3440 und der danebenliegende kleine Parkplatz erreicht, wobei die Gehzeit von dem Abzweig bei der Ma-3441 rund eine Viertelstunde betragen hat.