Palmas Bürgermeister Mateu Isern (Volkspartei, PP) rechnet mit hohen Gewinnen von Palmas Kongresspalast, der sich derzeit noch im Bau befindet. 50 Millionen Euro pro Jahr seien durchaus möglich, sagte der Politiker am Mittwoch (14.3.) bei einer Baustellenbegehung. Die Finanzierung der Arbeiten durch die Stadtverwaltung und die Balearen-Regierung sei gesichert.

Patxi Mangado, der Architekt des Kongresspalastes, äußerte sich wenig erfreut über Nachbargebäude des Komplexes. Das umstrittene Gesa-Gebäude habe architektonisch keinen Wert, wiewohl es sich nicht um einen "schlechten" Bau handele. Das Zentrum für Obdachlose passe ebenfalls nicht in die Umgebung, so Mangado.

Momentan arbeiten 200 Bauarbeiter auf der Baustelle des Kongresspalastes und des angrenzenden Hotels. Seit kurzem läuft auch die öffentliche Ausschreibung zum Betrieb des Komplexes, sie endet im April. Mit der Fertigstellung wird im März 2013 gerechnet.