Eine von der konservativen Landesregierung im Internet veröffentlichte illegale Job-Offerte sorgt für Wirbel. So wurde für ein Lokal ein Kellner für die Hochsaison zwischen Mai und September gesucht, dem ausdrücklich kein freier Tag zugestanden wird.

Gewerkschaftsvertreter sprachen vom "Gesetz des Dschungels", das mittlerweile auf dem krisengeschüttelten Job-Markt Einzug halte. Das Arbeitsamt äußerte zunächst, dass man den Fall untersuchen wolle. Danach wurde mitgeteilt, dass sich in der Anzeige ein Fehler eingeschlichen habe und eigentlich ein freier Tag pro Woche vorgesehen sei. Aber auch das ist laut Gewerkschaft illegal.

Andere Anzeigen des Stellenservices sorgten für Erheiterung: Unter anderem wird ein Tänzer gesucht, der sich in ukrainischer Folklore auskennt und die Balalaika beherrscht.