Die anhaltende Wirtschaftskrise in Spanien hat voll auf den am 31. August zu Ende gegangenen Sommerschlussverkauf durchgeschlagen. Nur 38 Prozent der verbilligt angebotenen Produkte wurden verkauft, wie der Einzelhandels-Verband "Pimeco" am Freitag (7.9.) mitteilte. Es handele sich mit einer Bewertung von 4,2 von 10 möglichen Punkten um einen der schlechtesten Sommerschlussverkäufe der vergangenen zehn Jahre. Verglichen mit 2011 seien die Verkäufe um 17 Prozent zurückgegangen. Insgesamt seien 62 Prozent der Waren verbilligt angeboten worden.

Begonnen hatte der Sommerschlussverkauf Anfang Juli mit Preisnachlässen von 30 bis 50 Prozent bei Bekleidung und 15 bis 25 Prozent bei Schuhen.