Das Oberlandesgericht der Balearen hat gegen einen Jäger aus Llucmajor im Süden von Mallorca eine Strafe von 14.600 Euro festgesetzt, weil er vier geschützte Raubvögel mit vergifteten Ködern getötet hatte. Außerdem darf der Mann drei Jahre nicht mehr jagen.

Die Vögel - drei Milane und eine Weihe - waren im Jahr 2009 getötet worden. Die Kadaver waren von Ermittlern der Umweltschutzeinheit der Guardia Civil, Seprona, gefunden worden. In erster Instanz war noch befunden worden, dass der Mann wegen fehlender Beweise nicht verurteilt werden könne.