Die Stadtverwaltung von Palma de Mallorca hat in den ersten vier Monaten, in denen die Verordnung für zivilisiertes Zusammenleben angewandt wurde, insgesamt knapp 30.000 Euro durch Bußgelder eingenommen. Zudem wurden mehr als 40.000 Artikel beschlagnahmt, die fliegende Händler an der Playa de Palma anboten. Das hat Bürgermeister Mateo Isern (Volkspartei, PP) bei einer Bilanz am Montag (27.10.) bekannt gegeben, nachdem Tourismusdezernent Álvaro Gijón bereits Ende September Ergebnisse präsentiert hatte.
Die Benimm-Regeln stellten eine Zäsur dar, so Isern, auch wenn nach wie vor viel zu tun sei, vor allem beim illegalen Straßenverkauf. Die sichtbarsten Erfolge zeigten sich bei der Zurückdrängung der Prostitution und des Hütchenspiels.
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Insgesamt leitete die Polizei in den vier Monaten der Anwendung 3.213 Bußgeldverfahren ein, davon:
784 wegen illegalen Straßenverkaufs
681 wegen Massagen am Strand
600 wegen Verkaufs von Essen und Getränken am Strand
540 wegen Hütchenspiels
288 wegen Alkoholkonsum am Boulevard
105 wegen Verwendung von Glasflaschen am Strand