Eine Fähre aus Barcelona der Reederei Trasmediterránea, die mit 20 Stunden Verspätung Mallorca erreichte, war im Hafen der katalanischen Hauptstadt bei der Ausfahrt gegen einen Zementblock gefahren. Während eines Ausfalls der Elektrik entstand so ein Loch. Deswegen musste die "Tenacia" erst einmal zurück in den Hafen. Der Zwischenfall ereignete sich gegen 23 Uhr am Freitagabend (28.11.). Die "Tenacia" konnte schließlich erst am Samstag (29.11.) gegen 19 Uhr in Richtung Palma de Mallorca starten.

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Die knapp 150 Passagiere erhielten zwar ein kostenloses Essen und konnten Schlafkabinen aufsuchen. Allerdings beschwerten sich einige von ihnen, dass sie während der Wartezeit die Fähre nicht verlassen durften und zudem erst spät und unzureichend über die Probleme informiert worden seien. Die Reederei widersprach dem, erst eine Stunde vor Ausfahrt habe man keine Passagiere mehr von Bord gelassen.