19 Menschen sind in den ersten sieben Monaten dieses Jahres auf Mallorca und den anderen Balearen-Inseln ertrunken. In ganz Spanien betrug die Zahl der Badetoten bis zum 31. Juli indes 235, wobei über 40 Prozent davon im Ferienmonat Juli zu beklagen war. Ein Großteil der Badeunfälle, nämlich 135, ereignete sich im Meer, 40 Personen starben hingegen in Schwimmbädern und weitere 22 in Spaniens Flüßen.

Trauriger Spitzenreiter im spanienweiten Vergleich waren die Regionen Andalusien und Katalonien mit 38 beziehungsweise 34 Badetoten.

Die Rettungskräfte auf Mallorca bereiten sich regelmäßig mit groß angelegten Übungen auf den Notfall vor. Erst Ende Juli ging es bei einer Simulation an der Playa de Palma darum, die Koordination zwischen den beteiligten Einheiten auf Mallorca zu verbessern. /sts