Die Bande aus elf Hütchenspielern, die an der Playa de Palma auf Mallorca ihr Unwesen getrieben hatten, werden von der spanischen Justiz gesucht. Keiner der Beschuldigten war zum Gerichtstermin in Palma erschienen. Die Anhörung am Donnerstag (28.4.) wurde abgebrochen. Die Richter ordneten die Suche und Festnahme der Bandenmitglieder an.

Laut Anklage waren die Gesuchten im Sommer 2012 regelmäßig an der Playa de Palma unterwegs, um dort Touristen zu betrügen. In den meisten Fällen seien die Schaulustigen bereits beklaut oder beraubt worden, bevor sie sich überhaupt dazu entschieden, an dem Spiel teilzunehmen. Das von der Staatsanwaltschaft geforderte Strafmaß wurde inzwischen von zunächst 34 auf nun 41 Jahre Haft erhöht. /tg