Ein Gericht in Palma de Mallorca hat am Montag (11.12.) einen 28-Jährigen zu 720 Euro Strafe und acht Monaten Führerscheinentzug verurteilt. Der Mann, der nicht das erste Mal der Verkehrsbehörde auffiel, war vor einer Woche mit einer Geschwindigkeit von 216 Stundenkilometern geblitzt worden. Eine höhere Geschwindigkeit hatte die Polizei im Stadtgebiet von Palma de Mallorca noch nie gemessen.

Der 28-Jährige war mit seinem Mitsubishi Lancer auf der Ausfallstraße nach Sóller unterwegs und tappte kurz hinter der Ringautobahn in die Radarfalle. Dort sind lediglich 60 Stundenkilometer erlaubt. Die Polizei schrieb den Raser zur Fahndung aus und fand ihn wenige Stunden später.

Strafmildernd hat sich ausgewirkt, dass der Mann gestanden hat, zu der Zeit das Auto gefahren zu haben. Zudem waren laut Polizei auf der trockenen und gut beleuchteten Straße keine weiteren Verkehrsteilnehmer unterwegs, die gefährdet wurden. Der 28-Jährige ist bereits ein Jahr zuvor mit zu hoher Geschwindigkeit aufgefallen. /rp