Der 77-jährige Mann, der am Samstag, 24. Februar, in seiner Villa am Stadtrand von Porreres überfallen und von einem Räuber schwer verletzt wurde, hat das Krankenhaus in Manacor verlassen. Er musste operiert werden, weil er eine Wirbelfraktur erlitten hatte. Außerdem war seine Nase gebrochen.

Einer der drei inhaftieren Verdächtigen soll gestanden haben, dem Mann geschlagen zu haben, nachdem dieser seinen Bruder mit einer Schrotflinte in den Bauch geschossen hat. Der Bruder überlebte den Bauschusss nicht.

Der Senior behauptete, in Notwehr gehandelt zu haben. Dennoch wird gegen ihn wegen möglichen Totschlages ermittelt.

Der 77-jährige Mann war Betreiber von Glücksspielautomaten und hatte daher eine große Menge an Münzgeld in seinem Haus. Im Dezember 2017 hatten einige der Täter die Finca schon einmal aufgesucht und 35.000 Euro erbeutet. Danach habe er sich bewaffnet. /lk