Die Zahl der Privat-Pkw und sonstigen Fahrzeuge auf der Zufahrtsstraße zum Leuchtturm Formentor im Nordosten von Mallorca ist während der Restriktionen im Rahmen eines Pilotversuchs vom 9. bis 31. August um 79 Prozent zurückgegangen. Wurden im Vergleichsmonat Mai täglich 4.750 Fahrzeuge gezählt, waren es in der Zeit der eingesetzten Shuttle-Busse täglich 1.050, heißt es in einer Pressemitteilung des Inselrats vom Montag (3.9.).

Bis 31. August war die Zufahrt für Pkw täglich in der Zeit von 10 bis 19 Uhr gesperrt. Wer bis zum Leuchtturm gelangen wollte, musste die Shuttle-Busse nutzen, die von Port de Pollença aus losfuhren. Die Erfahrungen seien positiv, jetzt müsse man sich aber mit allen beteiligten Institutionen zusammensetzen und auch analysieren, was nicht so gut gelaufen sei, wird Raumordnungsdezernentin Mercedes Garrido zitiert.

Der Shuttle-Bus transportierte insgesamt 34.000 Fahrgäste, verkauft wurden knapp 70.000 Hin- bzw. Rückfahrtickets. /ff