Das leerstehende Gesa-Gebäude an der Bucht von Palma de Mallorca soll besser bewacht werden. Das Unternehmen Endesa hat eine Firma damit beauftragt, Maßnahmen gegen Hausbesetzer, Graffiti-Sprüher und Randalierer zu ergreifen. Gutachter begingen das Gebäude am Donnerstag (25.10.), um die Lage einzuschätzen.

Alle Hauseingänge und Fenster im Erdgeschoss sollen verschlossen werden. Auch innerhalb des Gebäudes sollen Sperren den weiteren Zugang verhindern, damit illegale Eindringlinge nicht zu Schaden kommen können.

Das Gesa-Gebäude steht seit mehr als einem Jahrzehnt leer und beschäftigt regelmäßig die Gerichte. Im Innern treffen sich Jugendliche häufiger für Trinkgelage. Fenster wurden eingeworfen. Vor zwei Jahren entstand ein Feuer. Vor längerer Zeit wurde sogar eine Leiche in den Räumen gefunden. Nach dem jüngsten Gerichtsurteil musste die Stadtverwaltung im Juni 2018 die Schlüssel an den Stromversorger Endesa abgeben. /tg