Die spanischen Könige haben am Mittwoch (23.1.) die internationale Tourismusmesse Fitur 2019 in Madrid eröffnet. Dabei mussten sie, wie andere Persönlichkeiten auch, durch einen Seiteneingang auf das Messegelände Ifema gelangen, da die streikenden Taxifahrer die Hauptzufahrt zum Gelände blockiert hatten. Nach der offiziellen Eröffnung begannen die Könige mit einem Rundgang zu den wichtigsten Ständen der Ausstellung. Die Balearen präsentieren sich dieses Jahr mit einem Stand auf knapp tausend Quadratmetern. Dort präsentieren sich die vier Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera sowie die wichtigsten Städte und Urlaubsorte der Balearen.

Hoteles Elba eröffnet weiteres Hotel auf Mallorca

Mehrere Unternehmen nutzten die Fitur, um wichtige Konzerndaten, Entscheidungen oder bevorstehende Eröffnungen bekannt zu geben. Hoteles Elba kündigte die Neueröffnung des Elba Sunset Mallorca an. Das Vier-Sterne-Hotel mit 252 Zimmern soll im Juni in Palmanova seine Türen öffnen. Für die Kette ist es das 16. Hotel auf den Balearen.

Pabisa macht Umsatzrekord an der Playa de Palma

Der vor allem an der Playa de Palma tätige Konzern Pabisa Hotels hat das Jahr 2018 mit einem Umsatzrekord von 15 Millionen Euro abgeschlossen. Das bedeutet ein Wachstum von 4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und das beste Ergebnis in der zwölfjährigen Firmengeschichte. Pabisa verwies darauf, dass man in Zukunft weiter wachsen wolle. Zwei Hotels werden neu gebaut. Sie sollen im Jahr 2020 fertig werden.

Magaluf präsentiert sich als gelungenen Relaunch

Der Urlauber-Destination Magaluf auf Mallorca präsentiert sich auf der Fitur als gelungener Versuch, das Image eines überreifen Touri-Ortes abzuschütteln. Der zur Großgemeinde Calvià gehörende Küstenort im Südwesten der Insel lädt die Branche zu einem internatioalen Kongress zum Thema "reife Touristenorte" ein.

Im Mai sollen sich die Unternehmen abgucken, wie Neubauten von Hotels aus dem abgewrackten Küstenstreifen eine moderne Destination für Qualitätstourismus machen sollen. Dabei können die Besucher auch den Vergleich ziehen und lernen, was an der Playa de Palma möglicherweise noch nicht ganz gelungen ist. /tg