Erneut haben die Fischer auf Mallorca mit Strohballen in ihren Netzen zu kämpfen. Bereits im vergangenen Herbst gingen den Fischern Strohballen ins Netz. Damals schloss die Regierung einen Sabotageakt aus. Die Fischer fordern nun eine gründlichere Untersuchung.

Acht Schiffe von balearischen Häfen haben mit den Strohballen zu kämpfen. Der ungewöhnliche Fang schädigt das Netz und raubt den Fischern Zeit, da sie einen ganzen Tag mit Putzen zu tun haben. Der balearische Fischfangverband schätzt den Schaden auf 12.000 Euro.

Der erste Gedanke war, dass ein Handelsschiff seine Ladung verloren hätte. Doch nun glauben immer mehr Fischer daran, dass ihre Arbeit sabotiert wird. Sie fordern von den Behörden Ermittlungen in dem Fall. /rp