Mehr als 500 Schüler sind am Freitag (15.3.) auf Mallorca auf die Straße gegangen, um verschärfte Maßnahmen gegen den Klimawandel anzumahnen. Auf Protesten und in Sprechchören forderten die Teilnehmer die Regierungen auf, die Auflagen des Klimaabkommens von Paris einzuhalten. Die Schüler folgten damit dem Beispiel von Deutschland, wo die Proteste während der Schulzeit seit Wochen für Diskussionen sorgen.

Für den Protestzug wurden mehrere Straßen in der Innenstadt von Palma de Mallorca für den Verkehr gesperrt. Die Schüler zogen durch das Zentrum bis hin zum Sitz der Delegation der Zentralregierung auf den Balearen, wo ein Manifest verlesen werden sollte. "Wäre die Erde eine Bank, wäre sie längst gerettet worden", hieß es, oder: "Wer Mallorca liebt, zerstört es nicht." Welchen Sinn habe es zu studieren, wenn durch den Klimawandel die Zukunft zerstört werde. /ff