Die Situation der Wasserreserven auf Mallorca hat sich im März leicht verschlechtert. Die Vorkommen gingen um vier Prozentpunkte zurück und liegen nun bei 64 Prozent, wie das balearische Umweltministerium am Mittwoch (10.4.) mitteilt. Noch sei die Situation normal, in der nördlichen Tramuntana müsse man sich aber Sorgen machen, wenn in den nächsten Monaten der Regen ausbleibe.

Das Umweltministerium verweist darauf, dass dank des Regens im Herbst und zu Beginn des Winters sowie auch dank der Schonung der Reserven die Situation derzeit normal sei. Vor einem Jahr betrug der Pegelstand balearenweit 67 Prozent.

Das Warnstufensystem war nach der Trockenheit im Sommer 2016 eingeführt worden. Damals hatte die geringe Regenmenge und der hohe Verbrauch gerade in der Hauptsaison die Alarmglocken auf Mallorca schrillen lassen. /ff