Nachdem eine 22-jährige britische Urlauberin in der Nacht auf Montag (15.4.) bei einer Auseinandersetzung in Magaluf im Südwesten von Mallorca lebensgefährliche Verletzungen erlitten hatte, hat nun ihre mutmaßliche Angreiferin ausgesagt. Die 19-jährige Soldatin erklärte, dass es sich bei dem Angriff um einen Unfall gehandelt habe.

Die Schottin war mit dem Opfer und einer weiteren Freundin nach eigenen Angaben den gesamten Sonntag durch Magaluf gezogen und hatte nahezu ununterbrochen alkoholische Getränke zu sich genommen. Gegen 1 Uhr morgens kam es dann in der Disko zu einer Auseinandersetzung. Die 19-Jährige behauptet, sie habe ein Glas auf den Boden geworfen, woraufhin ein Splitter in den Hals ihrer Freundin eingedrungen sei. Zeugen sprachen dagegen von einem gezielten Angriff.

Weil Fluchtgefahr besteht, bleibt die 19-Jährige zunächst in Untersuchungshaft. Das Opfer verlor bei dem mutmaßlichen Angriff viel Blut, ist aber inzwischen außer Lebensgefahr. /jk