Die Verbraucherschutzzentrale der Balearen hat in den ersten Monaten in Geschäften der Insel 14 Produkte gefinden, die gesundheits- oder sogar lebensgefährlich sind. Insgesamt seien 13.000 Einheiten dieser Artikel aus dem Verkehr gezogen worden. Das bestätigte der Generaldirektor für Verbrauchersicherheit der Regionalregierung, Francesc Dalmau, gegenüber der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca".

Demnach habe es sich bei den Produkten um sechs Spielzeuge, zwei Festbeleuchtungen, zwei Sicherheitsseile, ein Deko-Artikel, ein Küchenartikel, ein Kostüm, ein Sportartikel und ein Selbstverteidigungsartikel gehandelt. Mit dabei war etwa eine Schnorchelmaske mit leicht zerbrechlicher Frontscheibe, ein Spielzeug mit Ball und langem Gummiband (Gefahr der Strangulation) oder Plastikkühlwürfel, an denen Kinder ersticken könnten.

Die Existenz dieser Produkte auf dem spanischen Markt sei den Verbraucherschutzzentralen der anderen Autonomie-Regionen mitgeteilt worden, erklärte Dalmau. Er bedauerte, dass diese Produkte erst in Läden aufgefunden wurden, was heißt, dass sie möglicherweise gekauft worden seien. Er forderte verschärfte Maßnahmen, damit diese Produkte aufgehalten werden, bevor sie in den freien Markt kämen.