Dem mutmaßlichen Feuerteufel, der auf Mallorca am vergangenen Sonntag (2.6.) festgenommen worden ist, werden 14 Brandanschläge in Palma de Mallorca zur Last gelegt. Dabei seien Personen gefährdet worden und enormer Sachschaden entstanden, teilte die Nationalpolizei am Dienstag (4.6.) mit.

Bei dem Verdächtigen handelt es sich um einen 58-jährigen Spanier. Er wurde am Mittwoch dem Haftrichter vorgeführt. Die Festname war erfolgt, nachdem die Polizei vor einigen Monaten eine spezielle Eingreifgruppe gebildet hatte. Diese konnte schließlich ein Täterprofil erstellen und den Mann festnehmen. Zum Zeitpunkt der Festnahme trug der Nichtraucher drei Feuerzeuge bei sich. Bei einer Hausdurchsuchung stellten die Beamten Grillanzünder und Schachteln mit Zündhölzern sicher.

Die Brandanschläge, die dem Mann zur Last gelegt werden, waren in verschiedenen Vierteln verübt worden, so in Pere Garau, Arxiduc, Marquès de la Fontsanta, Son Cladera und Son Fortesa. In mehreren Fällen griff das Feuer auf Fahrzeuge und Hausfassaden über.

Insgesamt brannten in Palma in den vergangenen Monaten zahlreiche Container, eun Dutzend Fahrzeuge und 4 Hausfassaden. /ff