Ein Mallorquiner hat in Bolivien einen Sturz aus 150 Metern überlebt. Der aus Pollença stammende Mann war zum Klettern in den Anden unterwegs gewesen. Sein katalanischer Begleiter starb bei dem Unfall.

Wie in den bolivianischen Medien berichtet wird, mussten die Rettungskräfte eine schwierige Mission antreten, um die Bergsteiger nach ihrem Absturz zu finden. Das Gelände, in dem die beiden Spanier unterwegs waren, sei unwegsam und unübersichtlich. Die Männer wohnten bereits seit mehreren Jahren in Lateinamerika. "Sie waren erfahrene Bergsteiger", so eine Arbeitskollegen des Mallorquiners gegenüber der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca".

Wieso die Männer plötzlich abstürzten, ist noch unklar. Der 40-jährige Mallorquiner wurde mit schweren Brüchen ins Krankenhaus nach La Paz gebracht, er schwebt aber nicht in Lebensgefahr. /somo