Nach den chaotischen Zuständen in der Vorwoche, als Dutzende Yachten in den geschützten Seegraswiesen geankert hatten, scheint das Umweltministerium nun durchzugreifen. Am Sonntag (23.6.) kontrollierten Inspekteure der Umweltbehörde die Buchten rund um Mallorca. Sieben Yachtbesitzer wurden aufgefordert den Ankerplatz zu wechseln.
Das Seegras, auch Poseidongras genannt, steht unter Naturschutz. Es stellt einen wichtigen Faktor für das Ökosystem dar. Wer dort seinen Anker auswirft, muss mit Geldstrafen zwischen 100 Euro und - in besonders schweren Fällen - 2 Millionen Euro rechnen. /tg