Die Gemeinde Pollença im Nordosten von Mallorca rät davon ab, an einem rund 200 Meter langen Abschnitt des Strands von Albercutx im Meer zu baden. Wasserproben hätten erhöhte Fäkalwerte ergeben, hieß es am Freitag (23.8.) im Rathaus gegenüber der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca". Da die gesetzlichen Grenzwerte aber nicht überschritten würden, werde kein Badeverbot ausgesprochen.

Man gehe davon aus, dass in einigen Tagen wieder Entwarnung gegeben werden könne. Dazu warte man aber nun weitere Wasseranalysen ab.

Zum Ursprung der erhöhten Werte wurden keine Angaben gemacht. Die Trübung des Wassers in der Gegend sei aber allgemein durch die hohen Temperaturen, die hohe Zahl von Booten im Wasser sowie auch die zum Teil veraltete Kanalisation an der dortigen Küste zu erklären. /ff