Die von einem Brandbrief deutscher Hausbesitzer an die balearische Ministerpräsidentin Francina Armengol in Gang gesetzte Diskussion über den Zugang zu den Zweitwohnsitzen und Ferienimmobilien auf Mallorca hält weiter an. Es ist vorherzusehen, dass die Diskussion bald noch einmal zusätzlich befeuert wird - mehrere deutsche Fernsehsender und Magazine haben zu dem Thema bereits Recherchen in Auftrag gegeben. Wir dokumentieren an dieser Stelle neue Zuschriften an die MZ sowie auch den Brandbrief selbst in Deutsch und Spanisch.

Bereits in der laufenden Ausgabe veröffentlicht hatten wir ein Interview mit dem Initiator des Briefes, dem Unternehmer Ralf Becker (lesen Sie im E-Paper: "Frau Armengol zum Nachdenken bringen") sowie erste Reaktionen.

Der in gewöhnungsbedürftigem Spanisch veröffentlichte Brief ist von Dutzenden ausländischer Immobilienbesitzer aufgegriffen worden und wird, teils in leicht abgewandelter Form, ebenfalls an die Landesregierung geschickt.

"Teutonische Forderungen"

Die Journalistin Eva von Oheimb schreibt der MZ: "Ich lebe und arbeite seit 23 Jahren auf Mallorca - als Journalistin mit Immobilienbesitz. Mein Sohn ist hier aufgewachsen, wir sprechen und schreiben fließend Spanisch, fühlen uns hier zu Hause und freuen uns über die vielen Freunde mit Zweithäusern. Nie gab es rechtliche oder zwischenmenschliche Probleme, die Mallorquiner haben uns und die Vielzahl an Deutschen immer freundlich und wohlwollend aufgenommen. Unser kleines Paradies.

Leider scheinen manche meiner Landsleute etwas zu vergessen: wir leben in einem Land bzw. auf einer Insel außerhalb von Deutschland, auf freiwilliger Basis. Mallorca bietet uns viele Vorteile, nicht nur in klimatischer Hinsicht. Es versteht sich von selbst, das wir die Sitten, Gebräuche und Regeln unseres Gastlandes respektieren sollten - mehr denn je in Corona-Zeiten.

So, wie auch die Deutschen und viele andere Länder der Welt fordern, das "Zugereiste" die Sitten, Gebräuche und Regeln in ihrem jeweiligen Heimatland respektieren und, vor allem, auch die landesübliche Sprache sprechen sollten.

Denn: der Ton macht wie immer die Musik und "teutonische" Forderungen, die man sogar als Drohung wahrnehmen könnte, sollten, wenn überhaupt, sehr diplomatisch und in perfekter Landessprache formuliert werden - vor allem nicht nur mit dem Konsens von einigen wenigen Deutschen, die hier auf der Insel eine Ferienimmobilie besitzen. Natürlich ist es schlimm, wenn man nicht zu seinem Eigentum reisen kann, keine Frage - bzw. eine Frage der Zeit. Da hilft Panikmache von einigen ansässigen Deutschen sicher nicht weiter. Man stelle sich im Vergleich nur einmal vor, wenn während der aktuell geltenden Einreisebeschränkungen einige Spanier, Türken oder Russen die Einreise zu ihren Zweithäusern rund um den Tegernsee fordern würden, ohne dort mit einem Erstwohnsitz gemeldet zu sein, noch dazu in gebrochenem Deutsch. Das käme bei dem deutschen Volk sicher nicht gut an.

Fakt ist: Die Einreisebeschränkungen im europäischen Schengen-Raum gelten aktuell noch bis zum 15. Mai 2020. Dazu gehören u.a. Spanien, Italien, Frankreich und Österreich. Abgesehen davon gibt es momentan so gut wie keine Flugverbindungen innerhalb Europas bzw. weltweit - auch nicht nach Mallorca.

Das heißt, weder Deutsche, noch Festlandspanier, noch Engländer, noch Schweden etc. können zu ihrer Ferienimmobilie reisen - nicht nur zu denen, die sich auf Mallorca befinden, sondern auch nicht zu jenen am Gardasee, in der Toskana, in den bayrischen und österreichischen Alpen, in Südfrankreich, ja nicht einmal innerhalb Deutschlands, nach Sylt. Mir ist auch nicht bekannt, das man in Deutschland bereits wieder in Restaurants gehen bzw. Golfplätze nutzen kann. Aber, auf Mallorca, wird dies von ein paar vorlauten Deutschen gefordert. Komisch.

Hallo: wir leben in Zeiten des Corona-Virus! Schlimm für uns alle, hoffentlich bald unter Kontrolle und eine Chance, solidarisch miteinander umzugehen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass die spanische Regierung und allen voran die Balearen-Regierung alles dafür tut, um so schnell wie möglich wieder Normalität auf unserer geliebten Insel einkehren zu lassen. Sicher und akzeptabel für uns alle. So, wie in anderen Feriendestinationen und Ländern weltweit auch.

"Es ist mir peinlich"

In einem ebenfalls an die Ministerpräsidentin Francina Armengol gerichteten offenen Brief schreibt die auf Mallorca tätige deutsche Finanzberaterin Sabine Seifert: "Ich bin Deutsche und seit knapp 16 Jahren permanenter Resident auf Mallorca und zum ersten Mal in meinem Leben ist es mir peinlich, mit einer Gruppe von Deutschen in Zusammenhang gebracht zu werden. Sicher bin ich nicht mit allen Entscheidungen der spanischen Zentralregierung einverstanden. Ich bin aber auch kein medizinischer Experte um mir ein Urteil zu erlauben, welche aktuellen Lockerungsmassnahmen sinnvoll sind. In einer derartigen Ausnahmesituation und der zu erwartenden schwerwiegenden wirtschaftlichen Folgen, sollten Menschen unabhängig Ihrer Nationalität oder Ihres materiellen Status aufeinander Rücksicht nehmen und ihre Möglichkeiten nutzen um kreative und konkrete Vorschläge zu machen um anderen zu helfen, die dazu nicht in der Lage sind.

Ich kann mich nicht für das Verhalten anderer entschuldigen. Ich muss akzeptieren, dass es Leute gibt, die sich meiner Meinung nach unangemessen äußern. Ich muss traurig zur Kenntnis nehmen, dass es Deutsche gibt, die Gäste in diesem Land sind und dem Gastgeber meinen erklären zu müssen, wie er seinen Haushalt zu führen hat, mit der Rechtfertigung einen Strauß Blumen mitgebracht zu haben. Aber ich bin fest überzeugt, dass es neben mir viele Deutsche gibt, die unabhängig ob Resident oder Nicht-Resident, die dieses unangemessene Verhalten nicht unterstützen und weiterhin auf den Balearen investieren werden.

"Krankenhäuser sind Dreckslöcher"

Andererseits gibt es auch weiterhin empörte Stimmen. So reagiert etwa der Teilzeitresident Michael Fliegen aufgebracht auf den Kommentar von MZ-Chefredakteur Ciro Krauthausen: "Die mahnenden Worte, man könne die schlimme Situation in Spanien nicht mit Deutschland vergleichen empfand ich Ausdruck schlimmster Ignoranz! Wissen Sie nicht, was die Ursache ist oder fehlt es an Mut, der Regierung den Spiegel vorzuhalten?

Beginnen wir damit, dass die Krankenhäuser Dreckslöcher sind (eigene Erfahrung). Die Kreuzkontamination spiegelt den Umfang der (un)hygienischen Zustände wieder. Wie viele Tote wurden auf die tatsächliche Todesursache untersucht? Wie kann es sein das die größte Klinik nach zwei Wochen einen Hilferuf startete um Masken in der Bevölkerung zu erbitten? Thema Vorratshaltung für Notfälle.

Ist die Aufrechterhaltung des Alarmzustandes nicht einzig dem Bestreben geschuldet, weitere Mittel aus der EU zu beziehen? Warum wurde kein Remdesevir bestellt? Wo sind die Milliarden, welche in den letzten Jahren umgesetzt wurden, hingeflossen? Sicher nicht in Infrastruktur, Schulen oder Krankenhäuser.

Guter Journalismus ist nicht sich auf die Seite derer zu stellen, vor denen man sich fürchtet! Ja genau, fürchtet. Sie schreiben, als wenn Sie der Insel Regierung, dem unfähigen Snchez und wem auch immer, Honig um den Bart schmieren müssten!

Sehr traurig, ich wünschte Sie könnten mehr!

Als private Anmerkung: Meine Frau ist Spanierin, unser Sohn geht eigentlich auf Mallorca in die Schule (ist auch bezahlt für 12 Monate), Unterricht geben wir. Wir konnten noch am 15. März in meine Heimat nach Luxembourg flüchten, wissend dass die Franco-Nachfolger zu alten Methoden zurückkehren. Seltsam, aber hier dürfen wir spazieren gehen, Sport treiben und Einkaufen in jeden beliebigen Supermarkt. Zurück wird es wohl schwieriger, wenn die Aufforderung des Deutschen nicht fruchtet, denn ich bin Arzt und habe Wohnsitz in Luxembourg. Am Freitag fliege ich immer heim nach Mallorca zu Frau und Kind. Wie soll das werden, wenn es keine sinngesteuerte Politik für Spanien gibt? Muss ich dann meine Immobilien in Son Vida und Santa Ponça verkaufen, den Jungen von der Schule nehmen, mich scheiden lassen?

Guter Journalismus denkt weiter als bis zur eigenen Stirn.

Der Original-Brief (Deutsch, 18.4.)

Sehr geehrte Frau Armengol,

wie Tausende Deutsche habe auch ich mehrere Immobilien auf Mallorca. Ich benutze eine Immobilie selbst als Ferienimmobilie, andere werden vermietet. Ich entwickle auch hochwertige Immobilien auf Mallorca. Ich habe Mallorca als Standort für meine Investitionen gewählt, weil ich dachte, ich könnte hier ein sicheres Umfeld für langfristige Investitionen finden. Seit dem Alarmzustand habe ich jedoch erhebliche Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit Spaniens und seiner autonomen Regionen.

Ich habe ein großes Verständnis dafür, dass zur Eindämmung der Ausbreitung des Virus harte Einschnitte in die Freiheit des Einzelnen vorgenommen werden mussten. Ich bin jedoch der Ansicht, dass der Umfang der Maßnahmen völlig übertrieben und zumindest in Teilen verfassungswidrig ist. Andere Länder wie Deutschland haben mindestens die gleichen, wenn nicht sogar besseren Ergebnisse bei der Bekämpfung der Pandemie erzielt, ohne solch drastische Maßnahmen gegen die Bevölkerung zu ergreifen. Ich verstehe absolut nicht, dass zu diesem Zeitpunkt, wo die Pandemie auch in Spanien und insbesondere auf den Balearen deutlich zurückgegangen ist, die Regierung sogar daran denkt, die Ausgangssperre zu verlängern, und das werden sie wahrscheinlich auch. Die psychologischen und wirtschaftlichen Folgen stehen in keinem Verhältnis zum Nutzen. Die Reproduktionszahl der Infektionen liegt deutlich unter 1, sodass keine Gefahr mehr besteht, das Gesundheitssystem zu überfordern. Was ist also der Zweck der Verlängerung der Ausgangssperre?

Ich habe mit Entsetzen gelesen, dass Sie den Eigentümern die Nutzung ihrer Ferienimmobilien auch nach Beendigung des Alarmzustands verweigern möchten. Dies ist eine inakzeptable Verletzung der Eigentumsrechte, die auch in der spanischen Verfassung verankert ist. Mit dieser Maßnahme verursachen Sie irreparablen Schaden auf den Balearen. Wenn Anleger nicht mehr auf die Sicherheit ihres Eigentums vertrauen können, werden sie nach anderen Investitionsmöglichkeiten suchen. Langfristige Investitionen sind anders als Touristen. Touristen kommen und gehen und Sie können sicherlich ein Jahr lang auf Touristen verzichten, weil sie wiederkommen werden. Wenn Sie jedoch Investoren abschrecken, werden sie nicht so bald zurück sein.

Ich bin sicher, Sie wissen, wie viele Arbeitsplätze ausländische Investoren in den letzten Jahren geschaffen haben, insbesondere im Immobiliensektor, aber auch im Luxusfreizeitsektor (z. B. Golfplätze). Zerstören Sie nicht das Vertrauen der Anleger!

Ich fordere Sie auf:

- Machen Sie die Inseln unmittelbar nach Beendigung des Alarmzustands wieder für ausländische Eigentümer zugänglich

- Fordern Sie Herrn Sánchez auf, keine Verlängerung des Alarmzustands für die Balearen über den 26. April 2020 hinaus zu beantragen

- Normalisieren Sie das Leben auf den Inseln nach Beendigung des Alarmzustands so schnell wie möglich. Insbesondere fordere ich Sie auf, Geschäfte, Restaurants, Golfplätze und Yachthäfen wieder zu eröffnen, sofern die Hygienevorschriften eingehalten werden.

Ich freue mich auf Ihre Stellungnahme!

Der Original-Brief (Spanisch)

Estimada Sra. Armengol,

Al igual que miles de alemanes, también tengo varias propiedades en Mallorca. Yo mismo uso una propiedad como propiedad de vacaciones, otros se alquilan. También desarrollo propiedades de alta calidad en Mallorca.

Elegí Mallorca como la ubicación de mis inversiones porque pensé que podría encontrar un entorno seguro para las inversiones a largo plazo aquí. Sin embargo, a raíz del estado alarma, he tenido dudas considerables sobre el estado de derecho en España y sus regiones autónomas.

Tengo un gran entendimiento de que para controlar la propagación del virus, se tuvieron que hacer cortes duros en la libertad del individuo. Sin embargo, considero que el alcance de las medidas es completamente exagerado y al menos marginalmente constitucional. Otros países, como Alemania, han logrado al menos los mismos resultados, si no mejores, en combatir la pandemia sin tomar medidas tan drásticas contra la población. No entiendo absolutamente que, en este momento, cuando la pandemia también ha disminuido bruscamente en España y especialmente en las Islas Baleares, la gente incluso está pensando en extender el toque de queda y probablemente también lo decida. Las consecuencias psicológicas y económicas son desproporcionadas para el beneficio. El número de infecciones reproductivas está muy por debajo de 1, por lo que ya no hay ningún peligro de abrumar al sistema de salud. Entonces, ¿cuál es el propósito de extender el toque de queda?

Escuché sin entender que desea negarse a permitir que los propietarios usen la propiedad incluso después de que la condición de alarma haya terminado. Esta es una violación del derecho de propiedad, que también está consagrado en la constitución española y es inaceptable. Con esta medida estás causando daños irreparables a las Islas Baleares. Si los inversores ya no pueden confiar en que su propiedad está segura, buscarán otras oportunidades de inversión. Los inversores que piensan a largo plazo reciben un trato diferente aquí que los turistas. Los turistas van y vienen y sin duda puedes prescindir de los turistas durante un año, porque volverán. Sin embargo, si ahuyentas a los inversores, no volverán pronto.

Estoy seguro de que tiene claro cuántos empleos han creado los inversores extranjeros en los últimos años, especialmente en el sector inmobiliario, pero también en el sector de ocio de lujo (por ejemplo, campos de golf). ¡No destruyan la confianza de los inversores!

Les insto a:

- Hacer que las islas vuelvan a ser accesibles para los propietarios extranjeros inmediatamente después de que la condición de alarma haya terminado

- Solicitar al Sr. Sánchez que no solicite una extensión del estado de alarma para las Islas Baleares más allá del 26 de abril de 2020

- Para que la vida en las islas vuelva a la normalidad lo más rápido posible después de que la condición de alarma haya terminado. En particular, le insto a que vuelva a abrir tiendas, restaurantes, campos de golf y puertos deportivos sujetos al cumplimiento de las normas de higiene.

Espero sus comentarios

Die Antwort von Armengol

Sehr geehrter Herr,

Als erstes möchte ich mich für Ihre wertschätzenden Worte bedanken, mit denen Sie unseren Inseln bedenken. Wir sind, wie Sie wissen, ein offenes und herzliches Land, ein Treffpunkt für Menschen und Kulturen, das sich von Werten wie Freiheit und Fortschritt nährt, auf denen die gesamte Europäische Union basiert. Wir pflegen besonders enge Beziehungen zu Deutschland, das mehr als nur ein Partner innerhalb der Gemeinschaft geworden ist: Jahrzehntelange intensive gegenseitiges Beziehungen und Kennen haben zu einer Komplizenschaft geführt,die sich in unseren Unternehmen bemerkbar macht, ja, aber auch bei den persönlichen, familiären und kulturellen Bindungen, die wir gemeinsam haben.

Wie Sie sehr treffend sagten, erleben wir sehr schwierige Zeiten. Die Ausbreitung des Coronavirus hat ganz Europa gezwungen, drastische Maßnahmen zu ergreifen, um das Fortschreiten der Epidemie einzudämmen. Wir sprechen von Einschränkungen, die so grundlegende Rechte wie die Bewegungsfreiheit begrenzen und große persönliche Opfer verlangen. Die Bürger nehmen dies mit einer beispiellosen Entschlossenheit auf sich, aus der Gewissheit heraus, dass uns ein gemeinsamer Zweck eint, der gleichzeitig die Priorität ist, die alle Schritte der von mir angeführten Landesregierung leitet: Leben retten.

Diese Verpflichtungen sind durch den Erlass der spanischen Staatsregierung begründet, mit dem der Alarmzustand angeordnet wurde. Es ist daher die Staatsregierung, die die Bedingungen festlegt, nach denen sich die Bürger auf spanischem Grund und Boden bewegen dürfen. So sind berechtigte Gänge oder Fahrten erlaubt, um an den gewöhnlichen Wohnsitz zurückzukehren, zum Arbeitsplatz zu gehen, wenn dies so bestimmt wird, oder das Haus zu verlassen, um sich mit den wichtigsten Produkten wie Lebensmitteln oder Arzneimitteln einzudecken. Diese Forderungen, die für diejenigen, die auf unseren Inseln leben, ein sehr großes Opfer bedeuten, sind für alle Bürger gleich, unabhängig von ihrer Nationalität oder ihrem Herkunftsort.

Nach dem Beschluss des Alarmzustands am 14. März hat die Regionalregierung der Balearen eng mit der Staatsregierung zusammengearbeitet, um Verkehrsverbindungen auf dem Luft- und Seeweg zu gewährleisten, die die in dieser Situation erlaubte Bewegungsfreiheit möglich machen. Auf diese Weise können deutsche Staatsbürger, die ihren gewöhnlichen Wohnsitz auf den Inseln haben, wie jeder andere Bewohner der Inseln, auf die Inseln und in ihre Wohnungen oder Häuser zurückkehren. Dort angekommen, können sie sich im Rahmen der für den Alarmzustand geltenden Fälle bewegen.

Derzeit arbeiten sowohl die Staatsregierung als auch die der Balearen an Plänen, die Normalität nach Beendigung des Alarmzustands schrittweise wiederherzustellen. Für diese Pläne gelten in unserem Fall dieselbe Priorität, die uns bisher geleitet hat: dafür zu sorgen, dass die Rückkehr zur normalen Tätigkeit so erfolgt, dass die Sicherheit der Menschen gewährleistet ist und die Ausbreitung des Virus vermieden wird.

In diesem Sinne danke ich Ihnen für die von Ihnen geleistete Unterstützung und jene, die Sie in Zukunft leisten möchten, um zu einer Wiederherstellung der Normalität beizutragen, die es uns ermöglicht, die Gesundheit der Menschen zu schützen und - so schnell es die Gesundheitssicherheit zulässt - auf den Weg des Wirtschaftswachstums zurückzukehren.

Mit freundlichen Grüßen

Francina Armengol Socias

Präsidentin

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