Immer mehr Hoteliers auf Mallorca können der Wirtschaftskrise nicht standhalten und suchen nach neuen Betreibern für ihre Unterkünfte. Daten des Immobilienportals Idealista zufolge standen Ende Oktober 557 Hotels, Hostels und Agroturismos in Spanien zum Verkauf, fast 20 Prozent mehr als noch im März, als die Corona-Pandemie sich ankündigte. Auf Mallorca und den Nachbarinseln sind es 59 Hotels - 84 Prozent mehr als im März.

Rechnet man die angegebenen Verkaufspreise der angebotenen Hotels in Spanien zusammen, kommt man auf mehr als 1,2 Milliarden Euro, die die Hoteliers für ihre Immobilien verlangen. Noch mehr Unterkünfte als auf den Balearen stehen in den Regionen Andalusien (114), Katalonien (101) und Kastilien-León (67) zum Verkauf. /somo