Die Staatsanwaltschaft auf Mallorca hat eine Haftstrafe von sechseinhalb Jahren für einen Mann gefordert, der beschuldigt wird, im vergangenen März einen Müllcontainer in Palma de Mallorca in Brand gesteckt zu haben.
Wie es heißt, breitete sich das Feuer auf weitere Mülltonnen und ein Auto aus und zerstörten zudem die Fassade und Fenster eines nahegelegenen Wohnhauses. Eine Familie mit zwei Kindern musste sich mitten in der Corona-Ausgangssperre aus den Rauchschwaden in ihrer Wohnung retten. Der Angeklagte, ein 42-jähriger Mann, war bei der Brandstiftung beobachtet und noch am selben Tag festgenommen worden und ist seitdem in Untersuchungshaft. Er weist zahlreiche Vorstrafen auf. Ein Urteil wird für kommende Woche erwartet. /somo
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