Auch die neue Landesregierung klemmt sich hinter die Elektro-Mobilität. Mit 300.000 Euro EU-Geldern will sie ab sofort Rathäusern und öffentlichen Institutionen ermöglichen, konventionelle Ladestationen einzurichten. Die Auschreibung ist bereits veröffentlicht, die Kosten werden zu 100 Prozent übernommen. Laut dem zuständigen Generaldirektor Joan Groizard können damit etwa 60 Lade­stationen eingerichtet werden. Der ganze Vorgang - von der Beantragung bis zur Einrichtung - muss allerdings bis Ende November abgeschlossen sein. Das könnte sehr knapp werden. Die Vorgängerregierung hatte 2.000 Lade­stationen versprochen. Dieser Plan musste wegen Ungereimtheiten in der Gesetzgebung auf Eis gelegt werden