Sie wollen von Mallorca aus mitverfolgen, was Ihre Freunde und Bekannte, vielleicht auch Kinder und Enkelkinder so erleben und auch ein paar persönliche Momente aus Ihrem Leben mit ihnen teilen? Als Mallorca-Fan sind Sie zudem dankbar über Insel-Tipps? Die Smartphone-App Instagram bietet eine Plattform für beides. 2010 entwickelt, 2012 von Facebook aufgekauft, hat sie mittlerweile weltweit über eine Milliarde Nutzer. Wir erklären die wichtigsten Funktionen.

Sich mit Bekannten vernetzen

Um sich möglichst schnell mit Ihren Freunden zu vernetzen, können Sie der App nach der Installation den Zugriff auf Ihre Freundesliste bei Facebook und die in Ihrem Smart­phone gespeicherten Kontakte erlauben (andernfalls müssen Sie deren Profile einzeln suchen). Wenn Sie auf das Lupen-Symbol und anschließend oben in das Suchfeld klicken (siehe Screenshots oben), schlägt die App Ihnen weitere Seiten und Personen vor, denen Sie „folgen" können. Diese werden anschließend unter „abonniert" angezeigt. Wer Ihnen „folgt", sehen Sie dann unter dem Punkt „Abonnenten". Wenn Sie auf die drei Linien am rechten oberen Rand klicken und danach unten auf „Einstellungen", können Sie die Privatsphäre-Einstellungen vornehmen.

So funktionieren #Hashtags

Wenn Sie in der gleichen Maske (siehe Screenshots oben) auf die Raute, die in den sozialen Netzwerken „Hashtag" heißt, drücken, können Sie Stichwörter eingeben, etwa „Mallorca", oder den Namen Ihres Wohnortes auf der Insel. Klicken Sie dann auf „folgen", werden Ihnen in Zukunft auch Fotos mit Mallorca-Bezug fremder Nutzer angezeigt - sofern diese sie mit „#Mallorca" betitelt haben. Wörter, denen ein # vorangestellt wird, sollen Nutzern die Suche nach Orten erleichtern. Setzen Sie also bitte nur Hashtags, die auch zu Ihren Bildern und Postings passen! Unter #igersmallorca finden Sie Beiträge von anderen Instagrammern auf der Insel, unter #mallorcarestaurants Lokale und unter #mallorcatraveltips Ausflugsorte.

Eigene Aufnahmen teilen

Nach dem Drücken auf das „+"-Symbol neben der Lupe können Sie aus den auf Ihrem Handy gespeicherten Fotos eines auswählen, das Sie mit Ihren Abonnenten teilen möchten (siehe Screenshots oben). Unter „Weiter" kommen Sie zum einen zu den Verschönerungs-Filtern, für die Instagram bekannt ist. Zum anderen können Sie unter „bearbeiten" unter anderem die Helligkeit, den Kontrast, die Sättigung und die Schärfe individuell anpassen. Für Fotos mit Meer im Hintergrund eignet sich die Funktion „Ausrichten", um den Horizont gerade zu rücken. Wenn Sie dabei nicht auf Ihr Augenmaß vertrauen, können Sie sich durch Klicken auf die Raute am oberen linken Rand Hilfslinien einblenden lassen. Im letzten Schritt vor der Veröffentlichung können Sie dem Foto unter „Bildunterschrift verfassen" noch einen Untertitel geben und dabei, nach Wunsch, auch die oben erwähnten Hashtags verwenden. Neben Text lassen sich hier auch die Emojis, die Sie womöglich aus Whatsapp kennen, einfügen.

Waren Sie mit einem Freund oder Bekannten unterwegs, können Sie diesen unter „Person markieren" auf dem Foto verlinken (so er das in seinen Privatsphäre-Einstellungen zulässt). Sollen Ihre Abonnenten wissen, wo Sie das Foto aufgenommen haben, können Sie in derselben Maske noch den Ort hinzufügen. Wenn Sie den Ortungsdienst in den allgemeinen Einstellungen Ihres Smartphones aktiviert haben, schlägt Ihnen die App mögliche Orte vor.

Die Bilder, die Sie über das + veröffentlicht haben, bleiben dauerhaft in Ihrem Profil und können von anderen Nutzern durch Drücken auf das „Herz-Symbol" oder die Sprechblase kommentiert werden. Mit dem Papierflieger-Symbol können Sie eines der Fotos an einen Freund schicken und ihm dazu noch einen Text schreiben.

Stories bleiben nur 24 Stunden

Eine Möglichkeit, Bilder und Videos nur während 24 Stunden zu veröffentlichen, bieten die sogenannten „Stories" (siehe Screenshots oben). Zu ihnen gelangen Sie durch Klicken auf das blaue „+"-Symbol auf Ihrem Profilbild (zum Beispiel bei der Hauptbenutzeroberfläche, „Haus-Symbol"). Hier können Sie nun entweder wieder ein Foto aus Ihrer Galerie auswählen oder direkt in der App eines aufnehmen. Ist das Galerie-Foto älter als 24 Stunden, ploppt das Datum auf, an dem das Foto aufgenommen wurde. Halten Sie den Finger darauf gedrückt, können Sie es an den unteren Rand Ihres Smartphones (in den Papierkorb) verschieben.

Haben Sie ein Live-Foto aufgenommen, können Sie durch seitliches Wischen einen Filter über das Bild legen. Wer etwa dazuschreiben möchte, wo er gerade ist, kann unter „Aa" unter anderem die gewünschte Farbe, Schriftart und Ausrichtung des Textes bestimmen. Durch das „Pegel-Symbol" am linken Rand ändern Sie die Schriftgröße. Der Text lässt sich anschließend durch das Daraufdrücken mit dem Finger auf dem Bildschirm an den gewünschten Platz rücken.

Interaktive Elemente

Bei den Stories unter dem Smiley-Symbol mit abgeknickter rechter Unterkante können Sie neben den klassischen Emojis verschiedene interaktive Elemente einfügen, etwa Musik, einen Countdown, eine Umfrage oder die

aktuelle Temperatur (siehe Screenshots oben). Klicken Sie auf „GIF", können Sie Ihr Bild nach Eingabe eines Stichwortes, etwa „Strand", mit bewegten Animationen ergänzen. Auch die Animationen lassen sich durch das Gedrückthalten des Fingers verschieben und durch Auseinander- oder Zusammenziehen mit zwei Fingern vergrößern oder verkleinern. Die interaktiven Elemente können kombiniert werden.

Fertig? Unter „Senden an" und anschließend „Teilen" (bei „Deine Story") geht die interaktive Veröffentlichung an Ihre Fangemeinde. Alternativ können Sie sie dort als Video auch nur an eine einzelne Person Ihrer Freundesliste schicken. Dass all Ihre Followern Ihr Werk nun sehen können, zeigt die gelb-bis-lilafarbenen Umrandung Ihres Profilbildes an. Ein Klick darauf verrät, wer sich die Story schon angesehen hat.

Möglich sind sowohl im normalen Betrieb als auch in den Stories auch Video-Aufnahmen. Dazu halten Sie den weißen Kreis einfach gedrückt (siehe Screenshots oben). Wollen Sie störende Hintergeräusche ausblenden, können Sie sie anschließend durch das Lautsprecher-Symbol deaktivieren. Wir sind gespannt auf Ihre Veröffentlichungen. Und vergessen Sie nicht, dem Account der MZ (mallorcazeitung) und dem #mallorcazeitung zu folgen.