Nach den Problemen mit der Jungfernfahrt der "Aida Mira"JungfernfahrtAida Mira hat die Reederei Aida Cruises nun auch die geplante Reise von Palma de Mallorca nach Südafrika abgesagt. "Um unseren hohen Qualitätsansprüchen in jeder Hinsicht gerecht zu werden, benötigen wir mehr Zeit, um unseren Gästen Aida Mira in ihrer vollen Produktvielfalt zum Start der Premierensaison in Südafrika zu präsentieren", heißt es in einer Pressemitteilung vom Dienstag (3.12.).

Eigentlich sollte der Neuzugang, der am Samstag (30.11.) mit einer großen Show und Prominenz in Palma de Mallorca getauft worden war, am Sonntag zu einer viertägigen Reise nach Barcelona und Sète (Frankreich) aufbrechen, doch die Jungfernfahrt musste wegen vielfältiger Mängel abgesagt werden. Nun kommt auch das Aus für die für Mittwoch (4.12.) geplante Afrika-Fahrt. Man habe sich entschieden, die Reise vom 4. bis 23. Dezember 2019 abzusagen und "die Zeit zu nutzen, um alle noch offenen Arbeiten abzuschließen".

Aida sagt nach Schiffstaufe in Palma Jungfernfahrt ab

Man werde alle auf die Reise gebuchten Gäste so schnell wie möglich persönlich informieren und ihnen alternative Reiseangebote unterbreiten.

Die "Aida Mira" verfügt über 700 Kabinen, wovon 125 über ein privates Sonnendeck oder einen Balkon verfügen. Das Schiff bietet fünf Restaurants, sieben Bars und ein umfangreiches Sport- und Wellnessangebot.

MZ-Archiv: Das ist die "Aida Mira"