Weltweit gibt es mehr als 3.000 Tomatensorten. Ganz so groß ist die Auswahl auf der Insel nicht - jetzt zur Haupterntezeit lohnt sich aber allemal eine kleine Übersicht.
Die kleinste im Bunde ist die Cherry-Tomate, die – wie der Name schon sagt – kaum größer als eine Kirsche ist. Es gibt sie nicht nur in Rot, sondern auch in Gelb. Der Geschmack reicht je nach Art von sehr süßlich bis recht säuerlich. Für Köchin María Solivellas liegt gerade darin der Reiz der kleinen Snack-Tomaten: „Du beißt rein und der Geschmack entfaltet sich im Mund.“ Zum Einsatz kommen sie in ihrer Küche nicht nur in Salaten, sondern auch als Beilage oder zum Garnieren von Fleischgerichten – hierfür die Cherry-Tomaten einfach mit Olivenöl und Knoblauch im Ofen grillen.
Weltweit gibt es mehr als 3.000 Tomatensorten. Ganz so groß ist die Auswahl auf der Insel nicht - jetzt zur Haupterntezeit lohnt sich aber allemal eine kleine Übersicht.
Obwohl es Ochsenherz-Tomaten auch in Italien oder Frankreich gibt, stammt die mallorquinische Sorte "Cor de bou" tatsächlich von der Insel und wird zwischen Juli und September geerntet. Dass es sich um ein Original handelt, erkennt man daran, dass die herzförmige Frucht nur wenige Furchen hat – die Fälschung wäre faltiger, sagt Köchin María Solivellas vom Bio-Restaurant Ca Na Toneta in Caimari. Die weiche Schale ist sehr druckempfindlich, das Fleisch hingegen kompakt und fast kernlos. „Man kann die Scheiben braten wie Filets“, sagt Solivellas, die zudem gerne Trampó-Salat daraus macht.
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Salattomaten gibt es in verschiedensten Arten – gemeinsam ist ihnen in der Regel die runde Form, die feste Schale und das saftige, weiche Fleisch mit relativ vielen Kernen. Dass sie im Supermarkt das ganze Jahr erhältlich sind und oftmals nicht im Geringsten nach Tomate schmecken, ist ihrem Ruf sicher nicht förderlich. Kauft man sie aber im Sommer, also zur Erntezeit, frisch auf dem Markt, ist das Geschmackserlebnis auf einmal ein lecker-erfrischend-tomatiges! Verwenden kann man sie längst nicht nur für Salate, auch für Gazpacho und Salmorejo oder zum Zubereiten von Saucen sind sie eine Alternative.
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Die Mallorca-Tomate schlechthin ist die "Tomàtiga de ramellet", die an das trockene Klima angepasst ist und kaum Wasser braucht. Ein weiterer Vorteil: Sie ist wegen ihrer dicken Haut monatelang haltbar – und hierin unterscheidet sich das Original von den vielen dünnhäutigen Imitationen, die es inzwischen gibt. Sie sind meist viel billiger, aber auch viel wässriger, verderben deshalb schnell. Die Schale des Originals muss nicht unbedingt rot sein, manche Exemplare sind außen auch gelblich-orange. Die Ramellet-Tomate gehört mit Öl, Salz und Knoblauch auf jedes pa amb oli, eignet sich geschält aber auch für Salat.
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Was im Spanischen den Namenszusatz "Birne" trägt, ist im Deutschen als Flaschentomate bekannt. Die populärste Art ist die aus Italien stammende, aber auch auf Mallorca prächtig gedeihende Roma-Sorte – die man in aller Regel auch in den Konservendosen aus dem Supermarkt findet. Die Birnige eignet sich aber nicht nur zum Einmachen – egal ob industriell oder in der heimischen Küche – sowie für Gazpacho. Aufgrund der Schnitt- festigkeit macht sie sich auch gut in einer Ensalada Caprese mit Mozzarella und Basilikum oder auf einem Sandwich. Der Geschmack ist vollmundig, leicht säuerlich.
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Ihr vollständiger Name lautet "Tomate rosa de Barbastro" – Barbastro ist ein Dorf in der Provinz Huesca in Aragón. Und wie der Name schon sagt, ist dieses in etwa Pampelmusen-große, fleischige Exemplar nicht knallrot, sondern hat eine ins Dunkelrosa gehende Farbe. Weitere Charakteristika sind ihre feine Haut und der geringe Säuregehalt. Im Geschmack ist die Rosane eher süßlich. Das von uns getestete Exemplar war außerdem recht saftig und hatte mäßig viele Kerne. Eignet sich sehr gut zum kalten Verzehr in Salaten oder als Basis für Gazpacho oder Salmorejo.
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