Unbekannte auf Mallorca haben versucht, per Post zwei Revolver von Mallorca aus ins europäische Ausland zu verschicken. Jetzt ermittelt die Guardia Civil.

Wie aus einer Pressemitteilung hervorgeht, hatten Beamte der Guardia Civil diese Woche ein verdächtiges Päckchen in einem Logistikzentrum in Palma de Mallorca inspiziert. Darin fanden sie zwei Schusswaffen (einen Kaliber 38 und einen Kaliber 357 Magnum) in bestem Zustand, jedoch ohne jegliche Papiere und mit einer offenbar vollkommen gefälschten Absendeadresse. Zudem stellten die Polizisten aus der selben Sendung eine Schreckschusspistole mit Platzpatronen sicher. Ersten Ermittlungen zufolge sind die Waffen bisher nicht in Zusammenhang mit einem dokumentierten Kriminalfall verwendet worden.

Um Schusswaffen legal per Post zu verschicken gilt es strenge Auflagen einzuhalten. Stets muss die korrekte Dokumentation und Authorisierung beigelegt sein, damit die Sendung übermittelt wird. Zudem ist eine Registrierung bei der Guardia Civil erforderlich. /somo