Am Strand von sa Coma an der Ostküste von Mallorca ist am Freitag (25.3.) der leblose Körper eines Mannes angeschwemmt worden. Die Leiche war nach Informationen der MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" bereits in stark verwestem Zustand - sie könnte bereits seit Sommer vergangenen Jahres im Meer getrieben haben.

Der Leichenfund war am Freitagmorgen bei der Guardia Civil gemeldet worden. Eine Patrouille barg daraufhin den leblosen Körper. Es soll sich um einen fülligen Mann handeln. Er war mit einer Rettungsweste und einer Badehose bekleidet.

Um die Leiche zu identifizieren, sollte eine Autopsie ausgeführt sowie ein DNA-Abgleich vorgenommen werden. Die Ermittler gehen laut "Diario de Mallorca" davon aus, dass der Mann bei einem Sportunfall auf dem Meer ums Leben gekommen sein könnte. Angesichts der langen Zeit seit dem Todeszeitpunkt könne es zudem gut sein, dass sich dieser Unfall in weiterer Entfernung von Mallorca ereignet habe. /ff