In Palma de Mallorca gibt es aktuell 25 wertvolle Rassehunde zu verschenken: Sie sind zwischen acht und zwölf Monate alt und wurden am 11. Januar bei einem Einsatz der Guardia Civil in erbärmlichen Zustand in einer Zoohandlung befreit. Die Hunde wurden zunächst in Palmas Tierheim Son Reus gebracht, wo sie sich seitdem erholt haben und von Freiwilligen und Mitarbeitern des Zentrums gepflegt und betreut werden.

Seit gestern ist das Adoptionsverfahren für interessierte Bürger eröffnet, die lediglich die kommunalen Steuern und Gebühren und die Kosten für Sterilisation, Impfung, Reinigung und Registrierung tragen müssen. Der Antrag kann in jedem Bürgerbüro der Stadt Palma oder auch online über diesen Link gestellt werden. Die Zeit drängt, da die Tiere bald ein Jahr alt werden und sich momentan noch gut in eine neue Umgebung eingewöhnen können.

Kleine, mittelgroße und große Hunde

Unter den 25 Hunden befinden sich zwei West Higland White Terrier, zwei Französische Bulldoggen, zwei Labradore, zwei Bichon Malteser, drei Jack Russell Terrier, zwei Cocker Spaniels, zwei Dackel, zwei Siberian Huskies, ein Beagle, ein Pinscher, ein Pit Bull, ein Chihuahua, ein Zwergspitz, ein Samojede, ein Shih Tzu und ein Shiba Inu. Insgesamt sind es 15 kleine Hunde, vier mittelgroße Hunde und sechs große Hunde.

In Anbetracht der Tatsache, dass es sich nicht um die Art von Tieren handelt, die normalerweise im Zwinger von Son Reus in Palma untergebracht sind, hat die Umweltabteilung der Stadtverwaltung von Palma eine Reihe von Bedingungen aufgestellt, die Bewerber erfüllen müssen, um für eine Adoption in Frage zu kommen.

Personen, die wegen Tiermisshandlung oder diverser anderer Delikte verurteilt wurden, sind von vornherein ausgeschlossen. Auch Menschen, die in Häusern leben, in denen Haustiere verboten sind, kommen nicht für eine Adoption in Frage. Außerdem wird nur ein Hund pro Person vermittelt.

Kriterien, um einen Hund zu adoptieren

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Das Auswahlverfahren für die neuen Besitzer beginnt beginnt, sobald jeder Hund fünf Bewerber hat. Sollte ein Hund diese Zahl bis zum 9. Mai nicht erreicht haben, wird er nach den folgenden fünf Bewertungskriterien zur Adoption freigegeben:

  1. Die Reihenfolge der eingegangenen Bewerbungen zählt.
  2. Der Bewerber ist aktiver Freiwilliger des Tierheims Son Reus.
  3. Der Bewerber hat ein Familienmitglied, das Zeit hat, sich um das Tier und sein Wohlergehen zu kümmern. Diese Person muss zur Kernfamilie des Eigentümers gehören und unter derselben Adresse gemeldet sein.
  4. Es werden vier Fragen über die städtische Verordnung zur Tierhaltung gestellt. Jede richtige Antwort wird mit einem Punkt bewertet.
  5. Es wird darauf geachtet, ob die Häuser der Bewerber über Gärten und Außenbereiche verfügen, die der Entwicklung und dem Wohlbefinden des Hundes förderlich sind. /bro