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Schlechter Gesundheitszustand: Seenotrettung bringt Schiffbrüchige vor Mallorca mit Hubschrauber an Land

Bei den Geretteten handelt es sich wohl um Menschen aus Nordafrika, die versucht hatten, auf dem illegalen Seeweg nach Mallorca zu gelangen

Ein Hubschrauber und ein Schiff der Seenotrettung (hier Archivbild) kamen am Samstag (10.5.) zum Einsatz

Ein Hubschrauber und ein Schiff der Seenotrettung (hier Archivbild) kamen am Samstag (10.5.) zum Einsatz / Salvamento Marítimo

Sophie Mono

Sophie Mono

Die Seenotrettung hat am Samstagabend (10.5.) mehrere Menschen gerettet, die vor Mallorca im Meer in Seenot geraten sind und medizinische Hilfe benötigten. Bei den Schiffbrüchigen handelt es sich mutmaßlich um Migranten, die auf dem illegalen Seeweg versuchten, von Nordafrika auf die Balearen zu gelangen.

Wie es in einer Mitteilung der Abordnung der spanischen Zentralregierung auf den Balearen heißt, startete der Einsatz am Samstagabend um 20.50 Uhr. 24 Meilen südöstlich von Cabrera sammelte die Besatzung eines Rettungshubschraubers der Seenotrettung sieben Menschen nordafrikanischer Herkunft ein und brachte sie zum Flughafen Palma, wo sie medizinisch versorgt wurden. Einer der Menschen war erkrankt, die anderen zeigten starke Anzeichen von Dehydrierung. Später, gegen 22.30 Uhr, nahm die Seenotrettung per Schiff auch die weiteren elf Insassen des Boots auf, die gesundheitlich stabil waren.

Zwei weitere Einsätze am Samstag

Es war nicht der erste Einsatz an diesem Tag. Bereits gegen 8.45 Uhr am Samstagmorgen nahmen sich die Rettungskräfte der Guardia Civil und der Seenotrettung 26 Menschen subsaharischer Herkunft an, die ebenfalls nahe Cabrera auf einem Boot entdeckt worden waren.Wie die Abordnung der Zentralregierung erklärt, befanden sich die Menschen in gutem gesundheitlichem Zustand.

Ähnlich wie die 22 Menschen gleicher Herkunft, die am Nachmittag gegen 16.45 Uhr 86 Meilen südlich von Mallorca aufgegriffen wurden. Auch sie wurden per Schiff an Land gebracht.

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