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Frau nach Messerattacke auf Arbeitskollegin an der Playa de Palma festgenommen

Die beiden Frauen waren nach Feierabend noch gemeinsam mit dem Freund der Beschuldigten ausgegangen

Ein Nationalpolizist an der Playa de Palma.

Ein Nationalpolizist an der Playa de Palma. / Policía Nacional

Redaktion MZ

Redaktion MZ

Die spanische Nationalpolizei hat in Palma eine Frau festgenommen, die verdächtigt wird, eine Arbeitskollegin mit einem Messer attackiert und verletzt zu haben. Das geht aus einer Pressemitteilung der Polizei vom Sonntag (12.10.) hervor.

Der Vorfall ereignete sich bereits Mitte September: Zwei Frauen und der Partner einer der beiden, die gemeinsam in einem Betrieb in der Playa de Palma arbeiten, beschlossen nach Feierabend, noch in ein Lokal zu gehen. Die spätere Tatverdächtige, eine Spanierin, verließ das Lokal zunächst, kehrte jedoch zurück, nachdem zwischen ihrem Freund und der Arbeitskollegin ein Streit ausgebrochen war.

Drei Stiche in Hand, Bein und Rücken

Als sie wieder im Lokal ankam, gerieten die beiden Frauen aneinander – sie kratzten sich, ohrfeigten sich und zogen sich gegenseitig an den Haaren. Draußen auf der Straße stach die Angreiferin schließlich unvermittelt mit einem Messer auf ihre Kollegin ein. Sie versetzte ihr insgesamt drei Stiche – in die Hand, das Bein und den Rückenbereich. Einer der Schnitte war besonders schwer und etwa fünf Zentimeter tief.

Noch bevor die Polizei am Tatort eintraf, flüchtete die mutmaßliche Täterin gemeinsam mit ihrem Partner. Die verletzte Frau musste in einem Gesundheitszentrum behandelt werden und erhielt mehrere Stiche zur Wundversorgung.

Die Ermittlungen übernahm das Polizeirevier in der Playa de Palma. Nach Abschluss der Untersuchungen und der Identifizierung der Verdächtigen nahm die Nationalpolizei die Frau am 8. Oktober wegen des Verdachts auf Körperverletzung fest.

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