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Diesen Fehler sollten Sie unbedingt bei einer Polizeikontrolle auf Mallorca vermeiden

Kleiner Ratgeber, was man in dieser Situation sagen sollte – und was besser nicht

Symbolbild: Eine Polizeikontrolle.

Symbolbild: Eine Polizeikontrolle. / DGT

Luis Alloza

Eine Situation, die jeden Tag auf Mallorca vorkommen könnte: Man ist mit dem Auto unterwegs und eine Streife der Polizei oder Guardia Civil steht am Straßenrand und macht durch ein Zeichen klar, dass man als Fahrer jetzt halten muss. Hinter dem Steuer macht sich die Anspannung breit, auch wenn man nichts verbrochen hat. Ein Leitfaden, wie man auf die Fragen der Beamten antworten sollte.

Wenn der Beamte fragt: „Wissen Sie, warum wir Sie angehalten haben?“, handelt es sich keineswegs um eine belanglose Frage. In solchen Momenten werden die meisten Fahrer nervös und gestehen vorschnell einen möglichen Verstoß. Anwälte raten jedoch, ruhig zu bleiben.

Von sich aus loszureden, das ist keine gute Idee, denn – wie man aus Filmen weiß: „Alles, was Sie sagen, kann gegen Sie verwendet werden." Auch ein „Ich weiß es nicht“ ist nicht ratsam, da dies als mangelnde Kenntnis der Verkehrsregeln ausgelegt werden könnte.

In solchen heiklen Situationen empfehlen Juristen, schlicht und knapp zu antworten: „Ich möchte dazu nichts sagen“ – oder einfach „Nein“ –, um eine Selbstbelastung zu vermeiden.

Was tun, wenn der Beamte nachhakt?

Es kann vorkommen, dass der Beamte versucht, den Fahrer zu einem Schuld­eingeständnis zu drängen. In diesem Fall ist es am besten, sich auf das Recht zu berufen, nicht gegen sich selbst aussagen zu müssen und sich nicht schuldig zu bekennen, wie es in Artikel 24 der spanischen Verfassung festgeschrieben ist.

Trotz allem bleibt eines entscheidend: das Verhalten am Steuer. Wer sich an die Verkehrsregeln hält, sorgt nicht nur für die eigene Sicherheit, sondern auch für die der anderen Verkehrsteilnehmer – und vermeidet Ärger mit der Polizei.

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