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Haftbefehl aus Deutschland: International gesuchter Betrüger in Palma gefasst

Der Mann beantragte hohe Kredite, die er nicht zurückzahlte, und täuschte die Identität einer anderen Person vor

Beamte der Gruppe für internationale Kriminalität der Nationalpolizei.

Beamte der Gruppe für internationale Kriminalität der Nationalpolizei. / CNP

Die Nationalpolizei hat am Donnerstag (23.10.) in Palma einen Mann festgenommen, der von der deutschen Justiz als mutmaßlicher Täter verschiedener Betrügereien gesucht wurde. Insgesamt ergaunerte er sich einen Betrag 36.000 Euro. Gegen den Mann lag ein von der deutschen Justiz erlassener Europäischer Haftbefehl (EHB) vor, in dem seine Festnahme als mutmaßlicher Täter von mindestens sieben Betrugsfällen beantragt wurde.

Kredite im Wert von 25.000 Euro beantragt

Die gesuchte Person hatte bei sechs verschiedenen Betroffenen Kredite im Gesamtwert von 25.000 Euro beantragt, das Geld jedoch nicht zurückgezahlt. Darüber hinaus soll er die Identität einer anderen Person vorgetäuscht haben, um Online-Einkäufe zu tätigen, wodurch er weitere 11.000 Euro erbeutete.

Nachdem die Nationalpolizei den Europäischen Haftbefehl (EHB) erhalten hatte, führten Beamte der Gruppe für internationale Kriminalität Ermittlungen durch. Daraufhin konnten sie den mutmaßlichen Täter festnehmen, der am Freitag (24.10.) der Justiz überstellt wurde. /bro

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