Das Ferienvermietungsportal Airbnb will ab dem neuen Jahr die Daten der Vermieter an das spanische Finanzamt melden. Die spanische Regierung gibt den Portalen noch Zeit bis Ende Januar 2019, um Namen, Adressen und Transaktionen des Jahres 2018 zu melden, berichtet die Nachrichtenagentur Europapress. In den folgenden Zeiträumen soll die Meldung dann nach jedem Quartal erfolgen.

Airbnb kündigte an, den Vermietern unter anderem auf Mallorca eine neue Anwendung auf dem Portal zur Verfügung zu stellen, das die Meldung der nötigen Daten vereinfache. Die Nutzer könnten in ihrem Profil ein Formular aufrufen, in dem die vom Fiskus verlangten Daten abgefragt würden.

Man arbeite mit der spanischen Vereinigung der Steuerberater (AEDAF) und der Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers zusammen, um die nötigen Vorgänge transparent zu machen. /ff