Der Franzose Leon Chevalier hat am Samstag (16.10.) beim Ironman Mallorca ganz knapp den Sieg geholt. Nachdem der deutsche Triathlet Florian Angert noch eine Aufholjagd gestartet hatte, erreichte Chevalier mit nur 55 Sekunden Vorsprung das Ziel, wie das Triathlon-Portal tri2b.com berichtet.

Nach 3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren und 42,2 km Laufen entschied Chevalier den Ironman mit einer Gesamtzeit von 7:57:03 für sich, Angert kam mit einer Zeit von 7:57:59 am Strand von Port d'Alcúdia an.

Auf dem dritten Platz landete der Australier Cameron Wurf mit einer Zeit von 8:04:03. Auf dem Rad hatte dieser noch zusammen mit Chevalier und Kristian Hogenhaug das Rennen angeführt.

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Bei den Frauen kam als erste die Britin Ruth Astle mit einer Zeit von 8:59:15 ins Ziel. Ihr folgte die Französin Justine Mathieux mit 9:00:39. Kristin Liepold aus Deutschland sicherte sich mit einem Sprint extrem knapp vor Lisa Norden den dritten Platz und erreichte eine Zeit von 9:02:53.

Norden hatte sowohl beim Schwimmen als auch auf dem Weg durch die Tramuntana mit Fenella Langridge ein schwedisch-britisches Führungsduo gebildet, bevor Astle schließlich in der zweiten von vier Laufrunden aufholte. Liepold konnte indes mit ihrer starken Aufholjagd im Zielkanal die Schwedin am Ende auf den vierten Platz verweisen. /bro