Ein männlicher Teilnehmer am Ironman 70.3 Mallorca ist am Samstag (7.5.) beim Wettkampf gestorben. Wie die Organisatoren des Triathlons am Abend mitteilten, ist ein Ausländer auf der Schwimmstrecke ums Leben gekommen.

Wie es in einer kurzen Mitteilung in den sozialen Netzwerken heißt, sei das Sicherheitspersonal auf der 1,9 Kilometer langen Strecke im Meer vor Port d'Alcúdia auf Probleme bei einem Sportler aufmerksam geworden. Er habe sofort medizinische Hilfe erhalten, heißt es weiter.

Der Mann wurde sofort ins Notarztzelt gebracht. Über eine Stunde lang wurde der Sportler vergeblich reanimiert. Man sei in tiefem Mitgefühl für Familie und Freunde des Toten, erklärten die Organisatoren weiter.

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Der Ironman 70.3 und der Ironman Mallorca über die Langdistanz fanden am Samstag zeitgleich in und um Port d'Alcúdia statt. Mehr als 4.000 Athleten gingen in beiden Disziplinen an den Start. Beim Lang-Ironman über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und einen abschließenden Marathon triumphierte der Niederländer Pim van Diemen. Er benötigte für die Strecke 8:16.48 Stunden. Bei den Frauen gewann die Schweizerin Jamie Albert in 9:30.50 Stunden.

Beim Ironman 70.3, der in allen Disziplinen über die halbe Distanz ging, konnte sich bei den Männern der Franzose William Mennesson in 3:57.56 Stunden durchsetzen. Bei den Frauen gewann die Engländerin Emma Pallant in 4:25.36 Stunden. /jk