Nicht nur sein Hund, auch seine Ex-Frau hatte unter dem Mann zu leiden, der wegen des Hungertodes seines Tieres mittlerweile im Gefängnis sitzt. Wie die MZ-Schwesterzeitung "Diario de Mallorca" am Freitag (30.10.) berichtet, hat er auch seine Ex-Frau bedroht und misshandelt.

Demnach suchte der Mann die Nähe seiner Ex-Frau, die sich häufig in den Stadtteilen Son Xigala und Son Vida in Palma aufhielt. Bei mindestens einer Zusammenkunft soll er seine frühere Partnerin eingeschüchtert und bedroht haben, und das obwohl er sich der Frau nicht nähern durfte, weil er sie in der Vergangenheit bereits misshandelt hatte.

Ein Gericht in Palma de Mallorca hatte am 20. Oktober angeordnet, dass der im Mai wegen Tierquälerei verurteilte Mann seine Haftstrafe antritt. Er hatte zwei Jahre zuvor seinen Hund, eine Pitbull-Mischung, in einer Wohnung in Palma verhungern lassen. Das Tier war an einer kurzen Leine festgebunden und konnte sich kaum bewegen. /jk