Nach der Pleite von Niki springen weitere MItbewerber in die Bresche. So nimmt jetzt Eurowings zusätzliche Flüge zwischen Mallorca und Städten in Deutschland ins Programm. Die Sonderflüge würden in Großraumflugzeugen ausgeführt, heißt es in einer Pressemitteilung vom Donnerstag (4.1.). Man reagiere auf die große Nachfrage und die knappen Kapazitäten.

Ab Köln/Bonn will Eurowings demnach zwischen dem 3. und dem 31. Januar auf zwölf Sonderflügen einen Airbus A330 mit 310 Sitzplätzen einsetzen. Der Airbus werde sonst für Interkontinentalflüge genutzt. Auf der Strecke Palma de Mallorca-Düsseldorf seien 22 Flüge geplant, verteilt auf die Monate Januar, Februar und März.

Nach den Plänen der Lufthansa sollten die Niki-Flugzeuge eigentlich der Billigtochter Eurowings zufallen, der geplante Deal scheiterte jedoch an Bedenken der Wettbewerbshüter - Lufthansa zog das Kaufangebot zurück, und Niki musste Insolvenz anmelden. Nun läuft Plan B für die Expansion von Eurowings. /ff